Anforderungen
Für den Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes können an einer Bayerischen Hochschule erstellte Bachelor- und Masterarbeiten im Fach Bauingenieurwesen eingereicht werden.
Erwartet werden Arbeiten aus den Fachbereichen Massivbau (Stahlbeton, Mauerwerk und Hybridbau), Grundbau, Kanalbau, Straßenbau, Gleisbau, Feuerungs- und Kaminbau, Ausbau (Putz, Stuck, Trockenbau, Estrich), Betonwerkstein und Terrazzo sowie Bauphysik, Baubetrieb bzw. Bau- und Immobilienwirtschaft. Die Arbeiten sollen sich mit Themen befassen, die einen Beitrag zur Lösung aktueller Probleme der mittelständischen Bauunternehmen liefern.
Hierzu gehören zum Beispiel:
- Neue Technologien zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Baugewerbe;
- Hybride Baukonstruktionen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks – in diesem Themenfeld sind ausdrücklich auch Aufgaben aus der Objekt- und Bauplanung erwünscht;
- Nutzung der „Grauen Energie“ – in diesem Themenfeld sind ausdrücklich auch Arbeiten aus der Objektplanung, Tragwerksplanung und der Immobilienentwicklung erwünscht;
- Digitalisierung im Baugewerbe;
- Automatisierung und Rationalisierung;
- Vorfertigung von Bauteilen;
- Verbesserung von Arbeits- und Gesundheitsschutz;
- Neue Arbeitstechniken und Materialien zur Lösung bauphysikalischer und konstruktiver Anforderungen an Bauwerke bzw. Bauteile – auch an den Schnittstellen der Gewerke;
- Baumanagementmethoden zur Nachhaltigkeitsbewertung, Kostenoptimierung, Risikobewertung und Vermeidung von Qualitätsmängeln – insbesondere zur Anwendung auf kleineren Baustellen.